Der Record Store Day ist vorbei, der Frühling ist da und die Gewinner haben ihre Back To Black Kinokarten abgeholt,
herzlichen Glückwunsch und vielen Dank fürs Mitmachen!
Der Soundtrack zum Film erscheint am 17. Mai.
Hier die LPs von Amy Winehouse die wir auf Lager haben.
Danke auch an alle die den Record Store Day zu einem Erfolg gemacht haben und uns unterstützen. Ein paar Titel sind noch da, aber es ist natürlich jeden Tag Record Store Day und deshalb hier ein Überblick über was bereits an Neuveröffentlichungen da ist und was noch kommt.
Wir möchten auch daran erinnern, dass wir an den „D-Tagen“, also Dienstag und Donnerstag, sowie an Feiertagen wie Pfingstmontag geschlossen haben.
Die Öffnungszeiten sind stets aktuell auch in Google Maps zu finden.
Der Online-Shop ist wie immer täglich aktuell geöffnet:
www.lp-cafe.wien
Neu auf Lager, eine Auswahl:
Falco Junge Römer 2LP Deluxe Boxset
Laufey „Bewitched: The Goddess Edition“
Dua Lipa „Radical Optimism“
Kings Of Leon „Can We Please Have Fun“
Taylor Swift „The Tortured Poets Department“ Ivory 2LP
Deladap
Fokus auf einige Neuerscheinungen wie immer unten…
Außerdem demnächst u.a.:
Billie Eilish
J.Bernardt
Kerry King
Paul Weller
Twenty One Pilots
Jordan Rakei: The Loop
Der für den GRAMMY Award nominierte Jordan Rakei ist ein renommierter Multiinstrumentalist, Sänger, Produzent und Songwriter, der sich auf seinen bald fünf Studioalben auf eine weitreichende Reise begeben hat, auf der er die äußeren Bereiche seiner inneren Psyche erkundet und Themen wie emotionale Entwicklung, persönliches Wachstum und Familie mit unerschütterlicher Aufrichtigkeit durchquert. Er hat sich immer in und zwischen den großen Fragen des Lebens positioniert und ist seine musikalische Reise mit Leidenschaft und Präzision angegangen, wobei er durch sein Songwriting auf Schritt und Tritt etwas Neues über sich selbst enthüllt hat.
„The Loop“ ist bei weitem Rakias bisher kohärentestes und evolutionärstes Werk, das auf eine beeindruckende Karriere von früheren Veröffentlichungen folgt, von denen jede seine natürliche Neugier und seine Fähigkeiten bei der Erforschung neuer Klänge bewiesen hat.
Kamasi Washington: Fearless Movement
Tanz ist das zentrale Thema des fünften Studioalbums „Fearless Movement“ von Kamasi Washington. Dass er sich dem Tanz zuwendet und das Publikum mitnimmt, ist eine natürliche Weiterentwicklung von Washingtons fortwährender Beschäftigung mit Musik als Mittel der zwischenmenschlichen Verbindung. „The Epic“ von 2015 und „Heaven and Earth“ von 2018 waren Alben, die Genregrenzen überwunden haben und eine neue Generation in die Jazz Musik einführte. Beide Platten waren musikalischen Epen mit viel Chor und Streichern, „Fearless Movement“ hingegen bietet etwas anderes. Es klingt immer noch gewaltig, aber rhythmischer – denn dieses Mal hat er den Rap in seinen musikalischen Kosmos geholt. „Die Welt ist stehen geblieben, aber ich habe definitiv nicht aufgehört“, sagt Washington. „Fearless Movement“ begann in den Tagen der globalen Pandemie. „Meine Tochter wurde genau in der Mitte davon geboren. Das sind zwei ziemlich große und monumentale Dinge, die gleichzeitig passieren“. Das Elternsein hat Washington ein neues Gefühl der Dankbarkeit gegeben. Während die Tourneen pausierten, verbrachten sie die ersten Jahre damit, gemeinsam Washingtons Lieblingsplatten von John Coltrane, Ornette Coleman und Eric Dolphy zu hören. „Ich wollte ihr all die beste Musik zeigen“, sagt er. Und eines Tages, als sie knapp zwei Jahre alt war, fiel ihr eine Melodie ein. „Wir spielten auf dem Klavier, und sie spielte sie einfach immer wieder“, sagt er. Aus dieser Melodie wurde der Song „Asha The First“. Washington und seine langjährigen Bandmitglieder nahmen die Melodie auf und ließen einige Lücken offen, die ein potenzieller Gast füllen sollte. “ In Leimert Park, wo ich aufgewachsen bin, ist die Schnittmenge zwischen Jazz und Hip-Hop sehr groß“. Also zog er Taj und Ras Austin hinzu, das Rap-Duo Coast Contra und Söhne des L.A.-Rappers Ras Kass, die er beim Herumstöbern auf YouTube entdeckt hatte. Washingtons langjähriger Freund und Kollaborateur Thundercat ist ebenfalls auf „Asha The First“ zu hören. Washington ist nicht der Einzige, der auf „Fearless Movement“ mit den Konventionen bricht. Andre 3000, der vielleicht beste Stilist des Rap, spielt sein allererstes Flötenfeature auf „Dream State“. „Fearless Movement“ vermittelt ein Gefühl der Verbundenheit, das Washingtons Arbeit über die Zeit hinweg mit der Black Music in L.A. verbindet – von der Vergangenheit über die Gegenwart bis zur Zukunft. Auf dem entspannten und funkigen „Get Lit“, bei dem es darum geht, das Licht in jedem von uns zu nutzen, um unsere Gemeinschaften aufzubauen, bringt Washington den legendären Bandleader George Clinton und den Rapper D Smoke für einen der coolsten Tracks des Albums zusammen. Dieses Ethos der Elastizität und der Möglichkeiten erstreckt sich auch auf die Mitglieder von Washingtons Band, von denen einige auf dem Album zu hören sind. Unter ihnen auch Sängerin Patrice Quinn, Saxophonist Terrace Martin, Bassist Thundercat und Schlagzeuger Ronald Bruner Jr., DJ Battlecat und BJ The Chicago Kid. Die stetige Bewegung und Flexibiltät verleiht den neuen Songs eine gewisse Geschmeidigkeit, sowohl thematisch als auch musikalisch.
Hot Water Music: Vows
Leaf Green Vinyl, limitiert auf 500 Exemplare. Die Punk-Veteranen von Hot Water Music freuen sich, die Veröffentlichung ihres brandneuen Albums Vows anzukündigen, welches am 10.05.2024 via End Hits Records erscheint. Unter der Leitung des erfahrenen Produzenten Brian McTernan gibt es auf Vows hochkarätige Gastauftritte von Thrice, Dallas Green (City and Colour // Alexisonfire), The Interrupters, Daniel Fang und Brendan Yates (Turnstile) und Popeye Vogelsang (Calling Hours // ex-Farside). Drei Jahrzehnte, 10 Alben und immer noch ein fester Pfeiler des amerikanischen Punks – Hot Water Music ist nach wie vor eine Quelle des Einflusses und der Inspiration für Bands auf der ganzen Welt. Auf dem kommenden Album Vows bleibt das Ziel der Band dasselbe wie immer: kontinuierliche Weiterentwicklung mit einem scharfen Blick in die Zukunft. „Das Thema, das während der Arbeit an diesem Album immer wieder auftauchte, war das Wachstum – wie das Schreiben eines Songs, die Aufnahme eines Albums oder das Dasein in einer Band so ist, als würde man einen Samen pflanzen und ihm beim Wachsen helfen“, so die Band. „Wir denken, dass das viel damit zu tun hat, dass wir zurückblicken und erkennen, dass wir es in 30 Jahren geschafft haben, etwas Besonderes zu schaffen, das wir alle wirklich lieben.“ Darüber hinaus markiert „Vows“ ein weiteres brillantes Kapitel in der fortgesetzten Zusammenarbeit mit dem gefeierten Produzenten und Hardcore-Legende Brian McTernan, der mit der Band an „A Flight And A Crash“ (2001), „Caution“ (2002) und „The New What Next“ (2004) gearbeitet hat, die oft als Hot Water Music-Klassiker bezeichnet werden. Ohne zu wissen, wie es weitergeht, begann die Band mit dem Schreiben der neuen Songs mit der einfachen Absicht, Musik zu veröffentlichen, um diesen hart erarbeiteten Meilenstein zu feiern, sei es eine Single, eine EP oder ein ganzes Album. Sie waren sich jedoch absolut sicher, dass sie keine neue Platte nur um der Sache willen machen wollten; diese Platte musste aufregend, unerbittlich und vor allem notwendig sein. „Jeder hat viel Zeit damit verbracht, über die Reise nachzudenken, die uns hierher gebracht hat, und darüber nachzudenken, was wir von nun an tun wollen, während wir dieses Album machen“, fasst die Band zusammen. „Wir hoffen, dass sich dieses Album für jeden, der es hört, wie eine Feier unserer Geschichte und Zukunft anfühlt. Das ist es definitiv und so fühlt es sich für uns an.“
Judith Hill: Letters From A Black Widow
‚Letters From A Black Widow‘ ist ein definitives Statement der Beharrlichkeit und Befreiung der mit einem Grammy ausgezeichneten Sängerin/Songwriterin Judith Hill. Die 12 Songs offenbaren meisterhaft Themen, die sie bisher nur in Therapien und Albträumen erforscht hat. Geschichten über Widerstand, hart erkämpfte Klarheit und Erlösung werden durch ein unerschütterliches, mitschwingendes Soul/Funk/Blues-Fundament von trotzig-schöner Kraft erzählt. Als Backgroundsängerin für Michael Jackson, Stevie Wonder & Prince brillierte Hill in der mehrfach prämierten Netflix-Dokumentation ’20 Feet From Stardom‘ (2013) über die Sänger*innen hinter den Stars.