Frank Carter & The Rattlesnakes 'End Of Suffering'
Frank Carter & The Rattlesnakes 'End Of Suffering'
Man sagt aller guten Dinge sind drei. Nach dem erfolgreichen Doppelschlag von "Blossom" und "Modern Ruin" folgt nun endlich das dritte Album von Frank Carter & The Rattlesnakes bei International Death Cult. "End Of Suffering", so der Titel, ist eine stadiongroße Willenserklärung und ein persönlicher Aufschrei.
Benannt nach dem buddhistischen Begriff für Erleuchtung - wurde das neue Album in nur sechs Monaten aufgenommen, während der Hitzewelle, die London letztes Jahr heimsuchte. Es ist der Sound einer Band, die in ein völlig neues Reich der Sinne eintritt, eine vierzigminütige Rock'n'Roll-Achterbahnfahrt, die mit einer rissigen lyrischen Ehrlichkeit durchzogen ist.
Mit Cam Blackwood (George Ezra / Jack Savoretti) am Ruder und vom legendären Alan Moulder (Nine Inch Nails / Queens of the Stone Age) gemischt, sieht man Carter, Co-Songwriter Dean Richardson und den Rest zwar nicht Ihre Flügel spreizen, dafür viel mehr laufend und kopfüber in bisher unbekannte Gewässer springen. Im Opener "Why A Butterfly Can't Love A Spider" singt Frank mit voller Kraft: "When I'm high I'm in heaven/When I'm low I'm in hell".