Dan Deacon 'Mystic Familiar'
Mystic Familiar ist das Ergebnis obsessiver Schufterei, Rumspielerei und Introspektion. Und es ist gleichzeitig Dan Deacons emotional offenste und transzendentalste Platte.
Seit dem 2015er Album Gliss Riffer hat Deacon eine Reihe von Kooperationsprojekten gestartet. Darunter Filmmusiken für Dokumentationen, Kinofilme und TV Serien, sowie Kompositionen mit dem Choreographen des New York City Ballett Justin Peck, den L.A. Philharmonikern und dem Baltimore Symphonie Orchester.
Alles tolle Projekte, aber etwas fehlte doch: Dans Singstimme. Und so zog er sich in den kleinsten Flauten zwischen diesen Wirbelstürmen aus Aktivität immer wieder zurück in seine kleine Oase – in die Lieder, die Mystic Familiar werden sollten. Deacons Schreiben nahm eine neue, explorative Richtung an, die er mit therapeutischen Praktiken für das Selbstwertgefühl, mit Achtsamkeit, täglichen Anweisungen von Brian Eno's Oblique Strategies und Meditation verfolgte. Mit Hilfe dieser Techniken entstanden Lieder, die das Leben als eine psychedelische Reise erzählen, die voller Glückseligkeit, Dunkelheit und Licht sind.